Die Rolling Stones
Ein halbes Jahr nach der Premiere mit Elvis gab es erneut Aufsehen im Freudenberger Museum: "It's rolling in for the Stones" hieß es im Frühjahr 1998, und wieder reisten Fans aus der gesamten Republik an. "Fast wie in London, in Bill Wyman's ,Sticky-Fingers'-Cafe", urteilte ein Besucher. Weitere Kommentare: "Wie leicht es doch ist, sich wieder jung und wild zu fühlen - auch wenn es nicht mehr mein höchstes Ziel ist, Mick Jagger zu heiraten. Die Musik liebe ich immer noch wie 1967 in Dortmund." - "Super Ausstellung - fast 300 Kilometer Fahrt haben sich gelohnt" - "Top - als Rock-Opa finde ich die Ausstellung saumäßig in Ordnung".
Die Ausstellung, die die Geschichte der härtesten Rock'n'Roll-Band der Welt von den Anfängen bis heute dokumentierte, lief nicht nur im Vorfeld der "Bridges to Babylon"-Tour, sondern fiel auch zusammen mit der Veröffentlichung des Buches "The Rolling Stones Over Germany", das von Wolfgang Thomas mitverfasst wurde und im Verlag Maria Thomas erschien. Die Stones-Ausstellung fand so großen Anklang, dass es aufgrund entsprechender Nachfragen bis heute drei weitere Präsentationen zum Thema "Mick und Co" gab, jeweils mit anderen Schwerpunkten und mit jeweils wechselnden Exponaten: Im Mai 1998 in der Stadtbibliothek Lüdenscheid, im Winter 1998/99 als "Doppelpack" in der Stadtbibliothek Siegen-Weidenau und in der benachbarten Volksbank sowie im Sommer 1999 in der Gustav-Heinemann-Akademie der Friedrich-Ebert-Stiftung, wiederum in Freudenberg.
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Diese Ausstellung kam auf Initiative des Lüdenscheider Stones-Fans Detlef Neumann zustande. In der Stadtbibliothek waren auch Exponate aus seiner Sammlung zu sehen. |
Ein rares Teil: Gold-Award für 500 000 verkaufte CDs, MCs und LPs von "Let It Bleed", verliehen an die Stones persönlich | |
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Aus der "Stein-Zeit": Mick Jagger als Titelheld von "Pop Weekly" |
Symbol der "Bridges to Babylon"-Tour: Der Stones-Löwe |